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Namen merken: Nutze diese Tipps für dein Namensgedächtnis

Ich hatte es einfach satt: Immer wenn mir auf einer Party oder in einem Meeting tolle Menschen vorgestellt wurden, hatte ich ihn entweder nach 5 Sekunden oder spätestens am nächsten Tag wieder vergessen.

Also beschäftigte ich mich mit einem befreundeten Gedächtnisweltmeister mit allen Methoden zum Namen merken. Namen lernen sollte für mich so einfach sein wie Schuhe binden oder eine Tür zu öffnen.

Ich zeige dir hier alle Tipps, Tricks und Methoden, die mir geholfen haben, andere Menschen mit ihrem Lieblingswort anzusprechen - mit ihrem Namen.

Konzentration auf den Namen

Was mir als erstes auffiel war, dass ich oftmals den Namen gar nicht richtig verstanden habe oder mich einfach nicht darauf konzentriert hatte.

Um sicherzustellen, von Anfang an überhaupt eine Chance zu haben, einen Namen zu merken, habe ich zwei einfache Tipps verinnerlicht:

  1. Wenn mir jemand eine Person vorstellt oder mir eine Person vorgestellt wird, dann konzentriere ich mich für diesen Moment komplett darauf. Ich lehne mich leicht nach vorne und sorge dafür, dass ich jede Silbe genau verstehe.
  2. Wenn ich den Namen nicht verstehe, frage ich nach. Es ist keine Schande zu sagen: “Entschuldigung, ich habe den Namen gerade nicht verstanden, könnten Sie ihn bitte wiederholen?”

Diese Regeln haben mein Namensgedächtnis schon massiv angehoben. Konzentration sehen Gedächtnistrainer daher auch als absolute Basis, um dem Gehirn auf die Sprünge zu helfen.

Namen wiederholen

Es macht dich nicht nur sympathischer, wenn du nach der Begrüßung den Namen deines Gegenüber wiederholst, es sorgt automatisch auch für die Wiederholung, die dein Gehirn dringend zum Lernen benötigt.

Auch während des Gesprächs kannst du Namen immer wieder wiederholen. Es ist und bleibt das Lieblingswort deines Gesprächspartners und zeigt diesen auch gleich, dass du dich ehrlich für ihn interessierst.

So einfach bindest du die Methode in deine Gespräche ein:

  • Nach der Vorstellung “Hi, ich bin Nico” antwortest Du “Hi Nico, freut mich sehr dich kennenzulernen, ich bin Konrad”.
  • Während des Gesprächs: “Eine Frage hätte ich zu diesem Aspekt noch, Nico, wie denkst du über…”
  • Schaffe eine Verknüpfung direkt im Gespräch: “Hi Nico, schön dich kennenzulernen! Ein guter Studienfreund heißt auch Nico, er ist auch so ein freundlicher Typ.” → mehr dazu unter Verknüpfungen
  • Zur Verabschiedung kannst du immer den Namen nochmals aussprechen. “Auf Wiedersehen Konrad!”

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Aussprache doppelt prüfen

Manchen Menschen ist es peinlich, wenn sie nochmal nachfragen müssen, wie ein Name richtig ausgesprochen wird. Allerdings ist dies für die meisten Menschen ein besonderes Geschenk. Sie freuen sich, dass sich jemand die Mühe macht, den eigenen Namen perfekt auszusprechen.

Frage also: “Nur um sicher zugehen, wie spreche ich Kenneth richtig aus?”

Du wirst überrascht sein, wie positiv Herren und Frauen darauf reagieren. Und für dich ist es eine weitere Chance, den Namen noch 1-2 mal zu hören und zu wiederholen.

Schaffe optische Verbindungen

Nachdem der Name dir nun garantiert nicht entgangen ist, ist es an der Reihe sofort optische Eigenschaften des Menschens mit seinem Namen zu verknüpfen.

Wenn du zum Beispiel eine Frau mit wunderschönen großen Lippen triffst, die Julia heißt, dann erinnere dich an die fantastischen Lippen von Julia Roberts. Wenn du Julia wieder triffst, kannst du den Namen einfach nicht mehr vergessen, weil sich dein Gehirn bei diesem Anblick sofort an Julia Roberts erinnern wird.

Diese Methode funktioniert öfter als man denkt. Ich gehe dabei so vor:

  1. Welchen Vornamen möchte ich mir merken?
  2. Wen kenne ich mit dem gleichen Vornamen?
  3. Was haben diese beiden Menschen gemeinsam?

Mit dieser Abfolge gelingt es mir in der Regel innerhalb von 30 bis 60 Sekunden eine Brücke zu schlagen, die sich vorerst verankert.

Mit Eselsbrücken Namen merken

Diese Methode, Eselsbrücken zu schaffen, ist tatsächlich die einfachste. Eine optische Verbindung zu einer anderen Person mag zwar etwas wirkungsvoller sein, doch die Eselsbrücke ist leicht geschlagen.

Dazu habe ich mir über die letzten Jahre zu verschiedenen Namen verschiedene Symbole vorgestellt, die ähnlich klingen wie der Name. Diese Symbole stelle ich mir passend an dieser Person möglichst dramatisch vor.

Alternativ gibt es Verzeichnisse zur Bedeutung eines jeden Namens. “Peter” hat zum Beispiel die Bedeutung Fels. [https://www.babyclub.de/service/vornamen/namen/jungenname.peter.html]

Name

Symbol

Vorstellung

Christian

Kreuz (abgeleitet vom Christ)

Kreuz als Kette, Kreuz-Tattoo im Gesicht

Johannes

Johannisbeere

isst in meinen Gedanken kleine rote Kugeln und hat einen roten Mund

Peter

Fels

steht heroisch auf einem Fels

Jürgen

würgen

erschaffe das Bild, dass er die ganze Zeit nur bricht

Pamela

Pamela Anderson

stelle mir die Person mit sehr großen Silikonbrüsten vor

Rebecka

Bäcker

stelle mir die Person mit Schürze, Bäckermütze und Brot hin der Hand vor

Tatsächlich findet man zu fast jedem Namen eine sinnvolle Verknüpfung. Wenn dies nicht auf Anhieb gelingt, kann später in Ruhe den Namen Googlen und eine Verbindung suchen.

Doch um wirklich sicherzugehen, können wir noch weiteren Schritten folgen.

Verbinde Eigenschaften mit der Person

Auch wenn es keine direkte Eselsbrücke oder Zusammenhänge gibt, lohnt es sich manchmal, einfache Muster um eine Person zu schaffen. Ich selbst mache dies am liebsten, um mich an den ersten Buchstaben des Namens zu erinnern. Der Rest fällt dann meist schneller ein.

Je mehr ich eine Person kennenlerne, desto mehr Eigenschaften, Hobbys und Leidenschaften kann ich mit ihr Verknüpfen. Wenn ich mit Konrad spreche, dann suche ich ein passendes Eigenschaftswort mit K. “Das ist Konrad der Künstler, der Komiker, der Kleine, der Kluge, der Kommunikative, etc.”.

Eine Liste von über 1000 Eigenschaften sortiert nach Buchstaben findest Du auf charaktereigenschaften.miroso.de.[Charaktereigenschaften http://charaktereigenschaften.miroso.de]

Ständig wiederholen

Wenn du einmal eine der genannten Brücken geschaffen hast, dann hilft nur noch wiederholen. Du siehst die Person wieder? Sage dir innerlich auch wieder: Das ist der “Reife Ralf”, statt nur den Namen zu denken.

Unser Gehirn benötigt Wiederholungen - das ist beim Namen merken nicht anders.

Viele Manager und auch einige Freunde von mir besitzen sogar digitale oder physische Karteikarten mit Bildern aller Personen. Darauf notieren sie sich die passenden Verbindungen. Dies ermöglicht die Wiederholung eines Namens, ohne den Menschen tatsächlich nochmal sehen zu müssen.

Pass aber auf. Einige Menschen würden diese Sammlung als sehr gruselig ansehen und wären schockiert von dir.

Was im Sinne deines Trainings zur Normalität werden sollte ist, dass du am Abend nochmal in Ruhe gedanklich alle Menschen durchgehst, die du heute kennengelernt hast. So erreichst du eine wichtige Wiederholungsstufe nach einiger, vergangener Zeit.

Bleibe im Training

Ein Spitzensportler trainiert täglich mehrfach über mehrere Stunden. Wenn es dein Ziel ist, Namen merken zu einer Top-Fähigkeit zu machen, dann mache es zu deiner Priorität.

Erinnere dich ständig selbst daran, dass es dein großes Ziel ist, Namen zu merken. Einige Gedächtnissportler merken sich hunderte Namen in wenigen Minuten. Nach einigen Monaten Training kommst du dem auch nahe.

Nutze die Vorteile deines Lerntyps

Du weißt wahrscheinlich selbst am besten, was für ein Lerntyp du bist. [Lerntypen https://www.mystipendium.de/studium/lerntypen] Wenn du deinen Lerntypen kennst, dann kann auch das Namen merken einfacher werden.

  • Auditive Lerntypen reicht meistens, wenn sie den Namen hören und wiederholen.
  • Visuelle Lerntypen können mit Bildern arbeiten. Ich bin ein Fan davon ein Mini-Portrait zu zeichnen und meine Eselsbrücke darauf einzuzeichnen. Das funktioniert in vielen Fällen nebenbei ganz schnell.
  • Haptische Lerntypen haben es bei Namen etwas schwerer. Doch Aufschreiben könnte dir helfen, wenn du dir so auch andere Dinge besser einprägst.
  • Kommunikative Lerntypen haben es beim Namen lernen leicht. Die einfache Frage: “Ich habe mich immer schon gefragt, wo der Name Peter eigentlich herkommt” wird immer gerne beantwortet. Der Gegenüber spricht indirekt über sich und du zeigst interesse. An dem Beispiel siehst du, dass es auch mit bekannten Namen funktioniert. Der entstehende Dialog über den Namen hilft diesem Lerntyp.
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